Susanna Franner
Endlich Ruhe in Betrieb, Büro und Wohnung!

Ist die ÖNORM für einen guten Schallschutz ausreichend?

Pressebericht                                                                                           OIB aktuell 15.3.2023

Die Normen, Regelwerke und Bauordnungen definieren lediglich Mindeststandards für
den Schallschutz in Wohngebäuden. Das führt dazu, dass sich 33% der ÖsterreicherInnen
durch Lärm in ihrer Wohnung belästigt fühlen, in Ballungszentren mit mehrgeschossigen
Wohnanlagen sind es sogar 49,5%. 

Ein deutlich besserer Schallschutz sollte daher schon im Bauauftrag verankert werden.  

 



Lärm in Wohnungen nimmt zu

Wien (OIB aktuell 15.3.2023) - Im Jahr 2019 fühlten sich 33 % der ÖsterreicherInnen in ihrer Wohnung durch Lärm belästigt, in Ballungszentren mit mehrgeschoßigen Wohnanlage sogar 49,5% (Quelle: Mikrozensus "Umweltbedingungen, Umweltverhalten" der Statistik Austria 2019). Häufige Ursache: Unzureichende Schalldämmung bei Neubauten, Bestandsaufstockungen und Sanierungen.

1. Problemfeld: Dachgeschoß-Ausbauten

Viele Dachgeschoß-Ausbauten werden heute mit Stahlskelett-Tragwerken und Holzbalken ausgeführt, um die statischen Erfordernisse bei älteren Gebäuden zu erfüllen. Diese Bauweise ist ökonomisch vorteilhaft, jedoch sind hier die bauakustischen Anforderungen oft eine große Herausforderung.

Bei einem DG-Ausbau in Wien wurde der Trittschall-NORM-Wert mit L’nTw ≤ 62 dB weit überschritten.
FRANNER Lärmschutz hat in Kooperation mit seinem Partner ZT Dipl.Ing. Joachim Jira/Bauphysikbüro eine für diesen Deckenaufbau angepasste Sonderkonstruktion ausgearbeitet. Durch diesen Aufbau in den Wohnungen darunter konnte der L’nTw auf 37 dB reduziert werden.

Weitere Infos zum Projekt 

   

Dazu meint Geschäftsführer Martin Kormout:

Durch die niedrige Raumhöhe und die derzeit beliebten raumhohen Fenster ist eine nachträgliche Sanierung des Trittschalles
innerhalb der gültigen Normen unmöglich, außer die obere Wohnung wird in Schutt und Asche gelegt, wenn Fußböden, Estriche
samt Fußbodenheizung komplett entfernt werden müssen.
 

2. Problemfeld: Holztramdecken im Altbau

Bodenkonstruktionen auf Holzdecken werden im Neu- und Altbauten sehr häufig eingesetzt und sind bauphysikalisch sehr anspruchsvoll. Hier kommt es für die Trittschalldämmung vor allem auf eine geringe dynamische Steifigkeit s‘, eine geringe Aufbauhöhe sowie eine geringe Zusammendrückbarkeit c an.

Dafür hat FRANNER Lärmschutz eine eigene Deckenkonstruktion entwickelt.

Dabei gibt es 2 Ausbaustufen nach deren Durchführung eine messtechnisch nachgewiesene Verbesserung von bis zu 20 dB im relevanten Bereich um 100 Hz möglich ist.

Weitere Infos zum Projekt 

   Schallschutz im HOlzbau

 

3. Problemfeld: Qualität der Materialien

Viele preisgünstige Materialien sind für einen effektiven Schallschutz in der Praxis nicht geeignet.

Die Notwendigkeit einer nachträglichen Sanierung bei Bestandsaufstockungen, Neubauten und Sanierungen kann mit den bauaufsichtlich zugelassenen Trittschalldämmungen und geprüften Aufbauten von REGUPOL ausgeschlossen werden. Für normal belastete Estriche bis 5 kN/m² ist REGUPOL comfort Range die ideale Trittschalldämmung. In Kombination mit der PU-gebunden Ausgleichsschüttung REGUPOL comfort S1 können Trittschallverbesserungsmaße von ΔLw 28 - 29 dB erreicht werden.

Weitere Produktinformationen zu REGUPOL comfort Range

 

4. Problemlösung: das richtige Dämmmaterial und der fachgerechte Einbau sind entscheidund

Für die richtigen Raumakustikmaßnahmen sollten mehrere Aspekte berücksichtigt werden. Die Wirkung und der Preis sind zwar wichtige Kriterien, jedoch ist auch das Gesamtbild des Raumes entscheidend. Abhängig von der Raumgeometrie ist oft der Einsatz verschiedener Materialien sinnvoll, um die akustischen und die optischen Ziele miteinander in Einklang  zu bringen.

Die FRANNER-Produktpalette reicht von Akustikspritzputz, Ringabsorber, Akustikbildern und Deckensegel bis hin zum Verbundplattenresonator für die Absorption der tiefen Frequenzen ohne großen Platzverlust.  FRANNER Lärmschutz ist von der Auswahl und Bereitstellung des Materials bis hin zum Einbau ein verlässlicher Partner. Dabei ist auch die langjährige Praxis und Zusammenarbeit mit Bauphysikern ein großer Vorteil.

Wer nachhaltig und gleichzeitig technisch anspruchsvoll bauen will, setzt mit FRANNER Lärmschutz und REGUPOL auf die richtigen Partner.