Mit Sonderkonstruktion konnte mangelhafte Trittschalldämmung von 62 auf 37 dB verbessert werden.
Nachträglicher Schallschutz im Dachgeschoß-Ausbau? Es geht doch!
Trittschall-NORM-Werte werden bei vielen Stahl-Leichtbaukonstruktionen nicht erreicht. Symbolfoto © FRANNER
Bei vielen Dachgeschoß-Ausbauten mit Stahl-Leichtbaukonstruktionen besteht ein sehr hohes Risiko, dass die Anforderungen des Schallschutzes nach DIN 4109 nicht erreicht werden und sogar die Gefahr eines behördlichen Abbruches besteht. Explodierende Zusatzkosten und Haftungsrisiken bei der Sanierung von unzureichenden Schalldämmungen treffen nicht nur Baufirmen, sondern auch Architekten und Bauphysiker.
Unzureichender Schallschutz - besonders oft bei Stahl-Leichtbaukonstruktionen
In Städten werden heute viele Dachgeschoß-Ausbauten mit Stahlskelett-Tragwerken und Holzbalken ausgeführt, um die besonderen statischen Erfordernisse vor allem bei älteren Gebäuden zu erfüllen. Diese Bauweise ist ökonomisch sehr vorteilhaft, jedoch müssen alle bauakustischen Anforderungen nach der OIB-Richtlinie 5, Schallschutz, Ausgabe 2019 eingehalten werden, um eine störungsfreie Wohnumgebung zu schaffen. Vielfach wird aber der Trittschall-NORM-Wert von L’nTw ≤ 48 dB weit überschritten, da falsche oder unzureichende Trittschalldämmungen eingesetzt werden.
Nachträgliche Schalldämmung ist exorbitant teuer
Bei einem DG-Ausbau in Wien wurde der Trittschall-NORM-Wert mit L’nTw = 62 dB deutlich überschritten. Die Wohnungen waren aber schon bezugsfertig inkl. Bad- und Kücheneinrichtungen, sodass eine nachträgliche Sanierung den Abriss der Installationen inkl. Fußbodenaufbau mit Estrich und Parkett bedeutet hätte. Die Sanierungskosten wären enorm teuer geworden.
Die rettende Lösung: Nachträgliche Schalldämmung von unten
Nachdem bereits ein Behördenauftrag zur Sanierung mit letzter Androhung
des kompletten Abbruches der Dachgeschoßes eingelangt war, gelang es
FRANNER Lärmschutz in Kooperation mit seinem Partner ZT DI Joachim Jira/
Bauphysikbüro eine spezielle, für diesen Deckenaufbau genau angepasste
Sonderkonstruktion von der Unterseite der Zimmerdecke zu realisieren und eine
herausragende Reduktion der Trittschalldämmwerte auf 37 dB zu erzielen.
Lärmbelästigung von 62 auf 37 dB reduziert!
Für FRANNER Lärmschutz und DI Joachim Jira ist die Erfüllung von hohen akustischen Anforderungen ein besonderer Ansporn. Dabei ist auch die langjährige Zusammenarbeit und Praxiserfahrung ein großer Vorteil. Nur theoretische Berechnungen im Planungsstadium sind für solche Bauprojekte oft nicht ausreichend und führen oft zu sehr teuren Sanierungsmaßnahmen, die weder die Baufirmen noch die Eigentümer zahlen wollen.
Wer nachhaltig und gleichzeitig technisch anspruchsvoll bauen will, setzt mit FRANNER Lärmschutz und DI Joachim Jira
auf die richtigen Partner.
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Professionelle Beratung und Montage
Nicht nur erstklassiges Akustik-Produkte, sondern auch die professionelle Verlegung spielt eine große Rolle, um ein optimales Resultat zu erzielen.
Für die passende Lösung bietet FRANNER-Lärmschutz seit über 30 Jahren allen Architekten, Planer und Bauherren eine professionelle Beratung und technisch ausgereifte Produkte an.
Weitere Details zur Trittschalldämmung im Neubau und bei Renovierungen finden Sie unter:
> Trittschall- und Durchgangsschalldämmung
> Trittschalldämmung für Renovierung und Sanierung
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BDB NL 14.9.2022
OIB-Magazin 15.9.2022